Vom 22. Juni bis 2. Juli verbrachen 15 lenglerner Jugendliche mit ihren zwei Betreuern wieder 10 Tage im Zeltlager auf dem Gelände der Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ) in Potzwenden. Nach der Ankunft am Freitag wurden schnell die Zelte bezogen und die besten Schlafplätze gesichert. Die Zelte und den Übrigen Zeltplatz hatten die Betreuer zusammen mit einigen Aktiven Kameraden bereits in den vorherigen Wochen hergerichtet und aufgebaut.

Am Samstag liefen die Vorbereitungen für das Spieleprogramm an. Unsere beiden Mannschaften „Spagettisalat“ und „Ultimate Krautsalat“ begannen mit den ersten Turnieren, welche über die gesamte Zeltlagerdauer ausgetragen werden sollten.
Nach zwei schönen Tagen verabschiedete sich die Sonne jedoch für das restliche Zeltlager. Damit fielen die meisten Spiele sprichwörtlich ins Wasser. Während einige Spiele in den Regenpausen ausgetragen oder trotz Regen gespielt werden konnten, mussten andere Spiele abgesagt werden.
Beim Nacht-Orientierungsmarsch wanderten wir von zunächst nach Mackenrode; anschließend ging es weiter nach Landofshausen. Bei den verschiedenen Spielen und Aufgaben, wie Blätter erkennen oder Knoten anlegen, blieben wir zwar vom Regen verschont, dafür wurden wir beim Tages-Ori umso nasser. Schon nach einigen Minuten begann es zu regnen, sodass die Wanderung eine einzige Wasserschlacht wurde. Aufgeben kam für uns trotzdem nicht in Frage. Mit dieser Einstellung bissen wir uns durch die ca. 14km lange Strecke. Auch unsere jüngsten schafften die Strecke und wir erreichten das Lager nach etwas über 4 Stunden; pünktlich zur Kaffeepause. Während des Marsches mussten 6 Kontrollpunkte angelaufen werde, bei denen es kleine Spiele gab. Zusätzlich gab es einen Verpflegungsposten.

Zur Disco am Donnerstag bekamen wir Besuch von einigen Feuerwehrkameraden, die mal wieder Zeltlagerluft schnuppern wollten, und sich auch vom Regen nicht abhalten ließen. Wegen des Regens musste leider auch der Lagerabend ausfallen, für den unsere Gruppen einen Sketch vorbereitet hatten.

Die übrigen Tage verbrachten wir in gewohnter Potzwenden-Manier. Nach dem morgendlichen Wecken um 7 Uhr machen sich alle fertig und wir gehen gemeinsam zum Frühstück. Nach dem Frühstück folgte die Morgenrunde, bei der unser Lagerleiter Uwe den Teilnehmern von den Vorkommnissen der vergangenen Nach berichtet und einen Ausblick auf den Tag gibt. Außerdem werden die Top 5 aus der Fundkiste präsentiert: Essgeschirr, Duschgel, Socken, eine Zahnbürste, oder ähnliches.
Über den Vormittag wird das Spieleprogramm fortgesetzt, bevor das Mittagsessen und die Mittagspause folgen. Hier kann jeder machen, wozu er Lust hat. Zum Beispiel relaxen, oder das Feuerholz für abends vorbereiten.
Nachmittags gibt es wieder Spiele bevor nach dem Abendbrot die Lagerfeuer auf den Zeltplätzen angezündet werden. Nachts gibt es dann meinst noch einen kleinen Snack vom Feuer, bevor es für alle zu Bett geht.

Glücklicherweise hörte es am späten Samstagabend auf zu regnen, sodass wir unsere Zelte im trockenen Abbauen konnten. Im Anschluss wurden diese bei Familie von Roden wieder zum Reinigen und trocknen aufgebaut. Nachdem nun alles wieder im Feuerwehrhaus verstaut ist, geht auch dieses Zeltlager für uns zu Ende.